Donnerstag, 27. April 2006
Literatur. Ilya Grigorjewitsch Ehrenburg (1891-1967)
burkhardt krause, 23:11h
27.01. 1891: Ilya Grigorjewitsch Ehrenburg in Kiew geboren.
1896: Umzug der Familie nach Moskau.
1908: Nach einem Gefänginisaufenthalt wird Ehrenburg wegen ‚revolutionären Gebarens’ vom Schulbesuch ausgeschlossen.
1909: Ehrenburg verläßt Rußland nach Paris.
1910: Erster Gedichtband.
1919: Rückkehr nach Moskau.
1921: Heirat mit Liohbov’ Kozintseva.
1922: Wegen Ausschreitungen während der Oktoberrevolution verläßt er Moskau wieder nach Berlin.
1924: Erster Roman „Die ungewöhnlichen Abenteuer des Julio Jurenito“, danach „Die Liebe der Jeanne Ney“. Umzug von von Berlin nach Paris. Dort bleibt er die nächsten 20 Jahre vorwiegend.
Ehrenburg schreibt für die russische Zeitung ‚Izvestia’.
1934: Fünf Monate Aufenthalt in Moskau. Er hört von zahlreichen Verhaftungen russischer Literaten und anderen Mitgliedern der Intelligenzia. Teilnahme am Prozeß gegen seinen Freund Nikolai Bukharin, der hingerichtet wird.
Ehrenburg verläßt Rußland mit seiner Frau über Finnland.
1935: Beim Internationalen Schriftstellerkongress in Paris begegnet er Anna Seghers. Deren Anliegen, in die UdSSR zu reisen wird nicht erfüllt.
1940/41: Roman „Der Fall von Paris“.
1941: Endgültige Rückkehr nach Moskau.
1942: Stalin-Preis.
1948: Zweiter Stalin-Preis.
1952: Internationaler Lenin-Friedenspreis.
1950-1967: Vizepräsident des World Peace Council.
1961-1963: Autobiographie „Menschen, Jahre, Leben“.
31.08.1967: Tod in Moskau.
1896: Umzug der Familie nach Moskau.
1908: Nach einem Gefänginisaufenthalt wird Ehrenburg wegen ‚revolutionären Gebarens’ vom Schulbesuch ausgeschlossen.
1909: Ehrenburg verläßt Rußland nach Paris.
1910: Erster Gedichtband.
1919: Rückkehr nach Moskau.
1921: Heirat mit Liohbov’ Kozintseva.
1922: Wegen Ausschreitungen während der Oktoberrevolution verläßt er Moskau wieder nach Berlin.
1924: Erster Roman „Die ungewöhnlichen Abenteuer des Julio Jurenito“, danach „Die Liebe der Jeanne Ney“. Umzug von von Berlin nach Paris. Dort bleibt er die nächsten 20 Jahre vorwiegend.
Ehrenburg schreibt für die russische Zeitung ‚Izvestia’.
1934: Fünf Monate Aufenthalt in Moskau. Er hört von zahlreichen Verhaftungen russischer Literaten und anderen Mitgliedern der Intelligenzia. Teilnahme am Prozeß gegen seinen Freund Nikolai Bukharin, der hingerichtet wird.
Ehrenburg verläßt Rußland mit seiner Frau über Finnland.
1935: Beim Internationalen Schriftstellerkongress in Paris begegnet er Anna Seghers. Deren Anliegen, in die UdSSR zu reisen wird nicht erfüllt.
1940/41: Roman „Der Fall von Paris“.
1941: Endgültige Rückkehr nach Moskau.
1942: Stalin-Preis.
1948: Zweiter Stalin-Preis.
1952: Internationaler Lenin-Friedenspreis.
1950-1967: Vizepräsident des World Peace Council.
1961-1963: Autobiographie „Menschen, Jahre, Leben“.
31.08.1967: Tod in Moskau.
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